Benny Bronto und Titus Triceratops – Fremde sind nicht immer Freunde
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Benny Bronto und Titus Triceratops – Fremde sind nicht immer Freunde

Benny Bronto war sanft, neugierig und immer freundlich. Sein bester Freund, Titus Triceratops, war stark und beschützend. Die beiden verbrachten ihre Tage auf der großen Dino-Wiese, spielten zwischen den Palmen und knabberten an den leckersten Blättern.

Eines Tages tauchte ein neuer Dinosaurier auf. Er war groß, hatte scharfe Zähne und bewegte sich schnell.

„Hallo! Ich bin Spike!“ rief der fremde Dino und lächelte breit.

Benny trat sofort näher. „Hallo Spike! Schön, dich kennenzulernen! Magst du mit uns spielen?“

Titus zögerte. Er betrachtete Spike misstrauisch. „Wir kennen ihn nicht… Was, wenn er nicht nett ist?“

Benny lachte. „Ach Titus, nicht alle Fremden sind böse!“

„Aber nicht alle sind freundlich…“ murmelte Titus.

Spike grinste. „Ich weiß, wo es die saftigsten Blätter gibt! Kommt mit, ich zeige es euch!“

Benny sprang begeistert hinterher. Doch Titus blieb stehen. Etwas fühlte sich nicht richtig an.

„Benny, warte mal!“ rief er. „Wir wissen nicht, ob das eine gute Idee ist.“

Benny hielt inne. Spike verdrehte die Augen. „Ach, hab doch keine Angst! Ich hab da hinten mein eigenes Revier… Nur ich kenne den Weg.“

Titus trat nun näher und stellte sich neben Benny. „Wenn es so toll ist, warum holst du uns nicht ein paar Blätter zum Probieren?“

Spike stutzte. Dann wurde sein Blick nervös. „Äh… Also… Eigentlich…“** Plötzlich drehte er sich um und rannte davon.**

Benny und Titus sahen sich an.

„Titus, du hattest recht… Ich hätte nicht einfach mit ihm mitlaufen sollen!“ sagte Benny nachdenklich.

Titus nickte. „Fremde können nett sein – aber wir sollten immer vorsichtig bleiben, bevor wir jemandem vertrauen.“

Von diesem Tag an beschlossen die beiden, immer auf ihr Bauchgefühl zu hören und sich gegenseitig zu schützen.

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Moral der Geschichte:

Fremde können Freunde sein – aber nicht alle. Es ist wichtig, vorsichtig zu sein und nicht blind zu vertrauen.